Um die Hardware in einem gemeinsamen Cluster in Wien und Salzburg zu verwalten und auch die VM-Migration zwischen den beiden Standorten zu ermöglichen, entscheidet sich die Österreichische Domain-Registry nic.at für die ZFS-basierte Proxmox VE Storage-Replikation.
nic.at, die Österreichische Domain-Registry, hat ihre Standorte in Wien und Salzburg. Beide Standorte werden auch für IT-Services verwendet um geograpische Unabhängigkeit zu erreichen.
"Für ein neues Projekt suchten wir eine Virtualisierungslösung die die Hardware in Wien und Salzburg in einem gemeinsamen Cluster managen kann und auch eine Migration der VMs zwischen Wien und Salzburg ermöglicht. Die meisten Virtualisierungslösungen schieben das Migrations-Problem auf ein Shared-Storage. Jedoch gibt es kaum leistbare Storage-Lösungen wenn die redundanten Storages 300 km voneinander entfernt sind. Wichtig für uns war auch eine Lösung zu haben, bei der man im Bedarfsfall selbst Fehler suchen und ausbessern kann. Darum haben wir Open Source-Lösungen bevorzugt.
Mit dem in Proxmox VE inkludierten Storage Replication-Framework auf ZFS-Basis haben wir eine Lösung gefunden die unseren Anforderungen entspricht. Die Replikation ist schnell, stabil und flexibel pro VM konfigurierbar. In Summe betreiben wir nun 3 Proxmox-Cluster, die jeweils einen Knoten in Wien und Salzburg haben. Die Standorte sind über den nic.at Backbone redundant mit 1Gbit verbunden, wobei die VMs über IPsec verschlüsselte GRE-Tunnel kommunizieren.
Diverse Fragen zu Beginn unseres Projektes wurden auch ohne Subskription im Forum und auf der Mailingliste kompetent und schnell beantwortet. Trotzdem haben wir uns für eine kommerzielle Subskription entschieden um die Weiterentwicklung von Proxmox VE zu unterstützen.
Nach diesen ersten positiven Erfahrungen mit Proxmox VE sind bereits weitere Anwendungen geplant."
Klaus Darilion
Head of Operations, nic.at